Eine Werkschau in 365 Schönheitsformen

Vor sieben Jahren habe ich unter dem Titel 365 Papersquares 365 Schönheitsformen mit Gegenständen und Bildern aus meinem Lebensjahr gefüllt. (siehe Foto) Nachdem ich in den letzten Monaten mehrmals Anfragen zu den Schönheitsformen hatte, habe ich mich zu einer Challenge entschieden – 365 Tage mit 365 verschiedenen Schönheitsformen.

Dann fiel mir auf, dass mein nächstes Lebensjahr besonders ist – Lebensalter und Lebensjahr sind nämlich gleich: Ich wurde vor 62 Jahren im Oktober 1962 geboren. Und da ich zum 60. Lebensjahr keine Muße hatte, auf mein Leben zurückzublicken, verbinde ich die Quadrate damit. Statt Altpapier oder neues Papier habe ich Buchcover, Veranstaltungsprogramme, Kunstwerke, Subsets und andere Arbeitsergebnisse zusammengestellt und zugeschnitten. Nun kann ich sie verfalten, wenn sie zu einem Datum passen. Als ich jetzt diese Seite eingerichtet habe, habe ich mich wieder einmal durch die 99 Arbeitsbeispiele geklickt und festgestellt, dass ich bei den 365 Quadratpapieren doch noch einiges vergessen habe 🙂

02.01.2025 Gestern habe ich endlich meinen Zeitschriftenstapel durchgesehen und da dachte ich plötzlich beim Überfliegen der Überschriften, dass sie eine Mischung aus Orakel, Wünschen und Vorsätzen für das neue Jahr bilden. Ich finde für mich viel Brauchbares darin. Textcollage „2025“. (Tag 72)

01.01.2025 Da ich Daten mag, ist der 1. Januar für mich immer ein besonderer Tag, in den ich in die Zukunft gucke und mir vorstelle, was sie bereithalten könnte und was ich tun kann oder muss, damit sie gut wird. Da passt das Subset „Zukunftsmusik“ gut, das eine echte Herausforderung war, so ganz ohne „e“ und „r“ in den Wörtern 🙂 Damit wünsche ich euch eine gute Zukunft im neuen Jahr. (Tag 71)

31.12.2024 „Zeitenlese“ ist nicht etwa meine Bezeichnung für den Jahresrückblick an Silvester oder Neujahr, auch wenn der Begriff gut passt 🙂 Es ist ein Projekt, das ich in diesem Jahr zehn Jahre nach der ersten Idee endlich realisiert habe. Noch weiß ich nicht, wie es publiziert werden wird, aber ich freue mich, dass ein Herzensprojekt schon mal im Computer ist. Das Bild zum Projekt stammt übrigens von dem leider zu früh verstorbenen Hagener Künstler Uwe Lex. (Tag 70)

30.12.2024 Heute heißt es, Abschied zu nehmen vom Hagener Weihnachtsmarkt – die letzte Gelegenheit, mein Untermengengedicht „Weihnachtsmarkt“ passend zu verfalten 🙂 Das Foto ist übrigens eine Spiegelung, die vor Jahren entstanden ist, als wir mit einer Fotogruppe aus der Rathaus-Galerie Hagen fotografieren durften. (Tag 69)

29.12.2024 Zu den Redewendungen, die ich schon als Kind geliebt habe, gehört „Zwischen den Jahren“, das war die Zeit, in der unsere Eltern es ruhiger angehen und Fünfe gerade sein ließen, in denen man Verwandte und Nachbarn besuchte. Meine Eltern nannten das „Kokedage“ (Kuchentage) und es stand immer eine Kiste mit selbstgemachten Neujährchen für Gäste bereit.  (Tag 68)

28.12.2024 An mein Buch „Duftgeschichten“ aus dem Verlag an der Ruhr wurde ich jetzt erinnert, weil eine Frau fragte, ob ich noch ein Exemplar hätte. Ich konnte ihr nicht helfen, aber sie hat mich zu diesem Quadrat inspiriert – und aus der Pandemie fand ich sogar noch die Videolesung meiner Lieblingsgeschichte „Pfefferminztaler“ zum Anhören. (Tag 67)

27.12.2024 Zum heutigen Tag des „Make Cut-out Snowflakes Day“ habe ich nicht etwa eine faltgeschnittene Schneeflocke als Quadrat verfaltet, sondern meinen PapierZen-Blog, in dem ich unter anderem etwas über diesen Tag geschrieben habe. (Tag 66)

26.12.2024 🙂 Da Weihnachten ja doch viel gegessen wird, dachte ich, da passt gut mein Buch „Leibgerichte“ (Verlag an der Ruhr), für das ich damals wenig gegessen, aber viel recherchiert habe, ehe ich zwanzig Erinnerungsgeschichten geschrieben habe. (Tag 65)

25.12.2024 Doch, auch an Weihnachten gibt es ein Faltquadrat 🙂 – wenn auch etwas später. Ich hoffe, ihr könnt euch heute auch entspannen. Ich habe noch ein Untermengengedicht zu Weihnachten gefunden und wünsche euch einen schönen ersten Weihnachtstag.  (Tag 64)

24.12.2024 Für das heutige Quadrat habe ich in meinem Archiv gestöbert und die  Weihnachtsgeschichte „Botschafter einer anderen Zeit“ gefunden, die ich vor gut dreißig Jahren geschrieben habe. Damals hätte ich sicher nicht gedacht, dass sie auch heute noch so aktuell sein könnte. (Tag 63)

23.12.2024 Es ist nicht immer leicht, sich weihnachtlich einzustimmen, mir, helfen viele Lichter und Tannenduft, den ich zum Thema des Subsets „Tannenduft“ gemacht habe. Aber da seht ihr, welche Herausforderung diese Untermengengedichte bringen – meine Wortmaschine hat nur wenige brauchbare Wörter ausgespuckt, denn mit Tutanden, Taften & Co. konnte ich nichts anfangen 🙂 Aber es entstehen dann eben auch neue Wörter wie die „Dufttaufe“. (Tag 62)

22.12.2024 Zum vierten Advent habe ich in meiner Werksammlung nach einer Geschichte rund um Weihnachten gesucht und „Das Eisenbahnfest“ aus dem Buch „Spiele der Kindheit“ (Verlag an der Ruhr) gefunden, dessen Cover ich gleich verfaltet habe 🙂 (Tag 61)

21.12.2024 Wenn ich morgens in meine Küche komme, sehe ich in der Adventszeit – noch vor der Kaffeemaschine – das Riesenrad und habe es zigmal fotografiert. Einige der Fotos habe ich in dem Literaturart-Bild „Riesenrad“ eingebunden.  Dass das Bild schwarz ist, ist Zufall, leider passt das angesichts der Tragödie auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. (Tag 60)

20.12.2024 Als ich gestern mit meiner Schwester darüber sprach, dass heute der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien gibt, hatte ich die Idee zum heutigen Faltquadrat 🙂 Vor gut 30 Jahren habe ich diese Rückseite des Schulferienkalenders zum Thema „Medien“  gestaltet. Auf der Vorderseite war der Kalender mit den farbig hinterlegten Schulferien aus dem Drei-W-Verlag. (Tag 59)

19.12.2024 Heute ist mein Faltquadrat einmal mörderisch, diese Sammlung von „Krimigeschichten“ habe ich für den Singliesel Verlag geschrieben. Das Buch enthält kurze Krimis zum Vorlesen und Mitraten – nicht nur für die Arbeit mit Senioren. (Tag 58)

18.12.2024 Nachdem mein Auto mit einer neuen Batterie als Weihnachtsgeschenk wieder im Parkhaus steht und ich meine Todo-Liste für dieses Jahr abgearbeitet habe, kann heute endlich meine weihnachtliche Auszeit beginnen, da kommen nach einem anstrengenden Jahr wie im Subset „Glücksgefühle“ auf 🙂   (Tag 57)

17.12.2024 Heute habe ich keinen Rückblick verfaltet, sondern eine Momentaufnahme und einen Vorausblick 🙂  Ich hatte mir vorgenommen, bis Weihnachten die Hälfte des Manuskripts für den 2026er-Roman zu schreiben oder mindestens 350.000 Zeichen und habe fertig. Das musste ich dann doch verfalten, auch wenn ich vom Roman noch nichts verraten darf. 🙂 (Tag 56)

16.12.2024 Ich dachte, heute streue ich mal eine Runde Farbe für mich und euch in den Tag. Für das Bild „Hommage an Mondrian“ habe ich knapp 1.500 Quadrate aus Papier gefaltet, für den Farbtupfer nur ein Faltquadrat 🙂 (Tag 55)

15.12.2024 Vor einigen Jahren habe ich für den Lingen Verlag das Buch „Kreative Faltideen“ mit Faltanleitungen für Weihnachten erstellt, die Anleitungen zu den dortigen Anregungen wie die Papierlaterne, ein Herz als Geschenkanhänger und Steckorigami finden sich noch in meinem PapierZen-Blog. (Tag 54)

14.12.2024 Ein Highlight der Adventszeit ist, seit ich in Hagen wohne, das Riesenrad auf dem Platz vor meinem Fenster. Deshalb habe ich dazu das Untermengengedicht „Riesenrad“ geschrieben und daraus eine Karte mit einem Foto des Hagener Riesenrads gestaltet. (Tag 53)

13.12.2024 Das heutige Faltquadrat von meinem Literaturart-Bild „Tintenfass“ verrät schon, dass ich mich mit der Weihnachtspost dem Ende nähere. Da hole ich dann doch noch meine Glasfedern (vgl. 04.12.2024) und das Tintenfass heraus 🙂 (Tag 52)

12.12.2024 Damit nicht der Eindruck entsteht, ich würde keine Bücher schreiben, habe ich heute das Cover des ersten Buches meiner Lieblingsreihe verfaltet: „Der magische Vampir“ durfte ich für den Lingen Verlag schreiben und „Die rätselhafte Feder“ war das erste Buch, darin reisen Marie und Moritz mit dem magischen Vampir Valerio und seinem Raben Rabax in das alte Ägypten. (Tag 51)

11.12.2024 Ich bin selbst überrascht, was ich bei der Sichtung meines Werk-Archivs alles finde. Unter anderem diese Dokumentation des Seminars „Medienerziehung einmal anders – spielend“, die ich heute verfaltet habe, bei dem ich mit den Teilnehmer:innen Spiele rund um Medien entwickelt habe. (Tag 50)

10.12.2024 Vor vier Jahren durfte ich im AllerWeltHaus in Hagen zwei besondere Workshops leiten. Zusammen mit einer Mädchengruppe haben wir im ersten Pandemie-Jahr Tauben gefaltet und Postkarten mit dem „Hagener Friedensgruß“ gestaltet. Ein Teil der Karten ging durch die Mädchen in die ganze Welt und ein Teil blieb in Hagen und wurde an Menschen adressiert, die bei der Pandemie allein zu Hause waren. (Tag 49)

09.12.2024 Eines meiner Schwerpunktthemen ist ja der Übergang von der Kita in die Grundschule und da durfte ich in Hagen für das Vorschul-Mitmachbuch „Das kann ich schon“ für angehende Schulkinder und ihre Eltern mitwirken und die Elterntexte schreiben. Die Broschüre wurden von Pädagog:innen aus Hagen entwickelt, die für die Veröffentlichung sogar extra den Verein Lernen Bildung Zukunft gegründet haben. (Tag 48)

08.12.2024 Ich habe noch etwas Adventliches in meinem Archiv gefunden :-). Zu der Sammlung von Advents- und Weihnachtsgeschichten des Don Bosco Verlags habe ich vor einigen Jahren die Geschichte „Der Weihnachtselefant“ beigesteuert. Da es das Buch nicht mehr gibt, habe ich die Geschichte als PDF auf meine Website gestellt. (Tag 47)

07.12.2024 Da ich gleich zum letzten Treffen und zur Abschlusslesung des diesjährigen Schreibtreffs in die Stadtbücherei Hagen gehe, widme ich das heutige Faltquadrat dem Workshop, der im Rahmen von SchreibLand NRW stattfindet. (Tag 46)

06.12.2024 Ein Buch mit einer Nikolausgeschichte habe ich, glaube ich, nicht geschrieben, also habe ich für das heutige Faltquadrat mal etwas ausgesucht, das der Nikolaus bringen könnte 🙂 – die Lernhilfe „Mein mausestarkes Kindergartenbuch“ (Lingen Verlag), für das ich als Ghostwriterin von Leo Lausemaus 🙂 viele Rätsel und Übungen geschrieben habe. (Tag 45)

05.12.2024 Ich gebe zu, das heutige Motiv habe ich danach ausgesucht, ob ich daraus Nikoläuse falten kann 🙂 Das Literaturart-Bild heißt „Zeitgeist“ und es enthält das gleichnamige Untermengengedicht. Ich weiß natürlich, dass erst morgen Nikolaustag ist, aber in meiner Heimat kam am der Nikolaus am Abend des 5. Dezember und wenn ich am 5.12. morgens aufwache, habe ich das immer sofort im Kopf 🙂 (Tag 44)

04.12.204 Da ich gerade schon fleißig Weihnachtskarten schreibe, habe ich heute ein Foto mit einem Untermengengedicht über die Glasfeder verfaltet. Ich liebe es, mit meinen Glasfedern zu schreiben – allerdings nur am Schreibtisch, daher sind nicht alle Weihnachtskarten damit geschrieben, denn die schreibe ich auch auf der Couch 🙂 (Tag 43)

03.12.2024 Einen weiteren Adventskalender habe ich noch geschrieben und heute verfaltet, den „Adventskalender für Weihnachtsmuffel“ (Kaufmann Verlag) mit vielen Inspirationen, wie man sich um Weihnachten drücken kann, wenn man es nicht ausstehen kann. (Tag 42)

02.12.2024 Zwischen meine gesammelten Adventskalender schiebe ich doch mal ein Faltquadrat aus einem Bild, das ich schon für meine erste Ausstellung 2016 gefaltet habe, das „Winterdorf“. So ist mir der Winter am liebsten, zumindest derzeit, wo ich noch viele Außentermine habe 🙂 (Tag 41)

01.12.2024 Die Adventskalendergeschichten für Senioren des heutigen Faltquadrats habe ich vor Jahren für den Verlag an der Ruhr geschrieben. Er enthält klassische Gedichte, neue Gedichte von mir und Erzählungen rund um Weihnachtsbräuche. (Tag 40)

30.11.2024 Da der erste Advent näherrückt, habe ich für das heutige Faltquadrat das Cover meines „Adventskalenders für Weihnachtsjunkies“ (Kaufmann Verlag)  verfaltet. Er enthält Tipps, wie Liebhaber von Advent und Weihnachten sich die Zeit noch schöner und verrückter gestalten können 🙂 (Tag 39)

29.11.2024 Als ich Frau Merkel die Tage in den Nachrichten sah, habe ich mich an die Broschüre „Gewalt im Fernsehen“ erinnert, die ich vor etwa dreißig Jahren für das Bundesministerin für Familie und Jugend konzipiert und geschrieben habe, als sie dort noch Ministerin war. Deshalb habe ich in meinem Archiv eine Veröffentlichung mit einem Vorwort von ihr 🙂 (Tag 38)

28.11.2024 Papier falten werde ich in den beiden Kitas, die ich heute besuche, nicht. Aber ich dachte, das Herzensprojekt-Buch „Papier falten in der Kita“ nach Friedrich Fröbel, das bei Don Bosco Medien erschienen ist, passt trotzdem irgendwie. (Tag 37)

27.11.2024 Der Advent rückt näher und da habe ich mich erinnert, dass ich vor zehn Jahren einen Adventskalender mit Geschichten über den Reporterraben Corvo geschrieben, der Weihnachtsbräuche in Deutschland sucht. Damals war der erste Advent am 27.11., deshalb taucht er auf dem Bild auf, das Sabine Straub für mich gezeichnet hat und das ich heute verfaltet habe. (Tag 36)

26.11.2024 Zum heutigen Tag der Zeitschriften habe ich mal wieder den „Pinguin“ hervorgeholt, auch wenn ich ihn nicht publiziert, sondern nur darüber geschrieben habe. Die Jugendzeitschrift aus der Nachkriegszeit, die von Erich Kästner im Rowohlt Verlag herausgegeben wurde, war Inhalt meiner Dissertation zum Thema „Erziehung zu Demokratie und Menschlichkeit“ über Erich Kästner. (Tag 35)

25.11.2024 Als vor vier Jahren der Weihnachtsmarkt wegen der Pandemie abgesagt wurde, hatte ich die Idee für einen Adventskalender mit Weihnachtserinnerungen aus Hagen. Stefanie Kamp von der Stadtbäckerei Kamp war gleich Feuer und Flamme und wir konnten die Stadt Hagen als Kooperationspartner gewinnen. Nach einem Aufruf in der Stadt entstand so ein Heft mit 24 schönen Geschichten aus siebzig Jahren Advent und Weihnachten in Hagen, dessen Cover mein heutiges Faltquadrat zeigt. (Tag 34)

24,11,2024 Auf die Idee zum heutigen Quadrat hat mich meine Sonntagmorgen-Lektüre „In der Männerrepublik“ von Torsten Körner bei der CD „Femmes“ der Cellistin Raphaela Gromes gebracht. In beiden Medien kamen Frauen vor, von denen ich noch nie gehört habe. Da habe ich mich an den Blog „Vergessene Frauen“ erinnert, den ich vor einiger Zeit begonnen habe. Vielleicht sollte ich ihn doch endlich offensiv weiterführen. (Tag 33)

23.11.2024 Mein heutiges Faltquadrat habe ich im Gedenken an meinen früheren Geschäftspartner und guten Freund Ulli Wens ausgesucht, der heute vor einem Jahr verstorben ist. Für das Buch „Wer mordet schon im Ruhrgebiet?“ (Gmeiner Verlag) haben wir viele Sehenswürdigkeiten gemeinsam besucht, wenn wir auf dem Weg zu unseren Lerncentern waren. Erst Donnerstag musste ich daran denken, als ich zu meiner Lesung an der Ruhr entlang unterhalb der Isenburg unterwegs war. (Tag 32)

22.11.2024 Für das heutige Quadrat habe ich tief ins Archiv gefasst. Ein bisschen nachdenklich stimmt mich mein Faltblatt „Aufwachsen im Mediendschungel“ schon, das ich in den 90er Jahren als Fachreferentin für Medien bei der Aktion Jugendschutz geschrieben habe. Damals kam mir die Medienlandschaft schon wie ein Dschungel vor und dabei war sie nichts gegen die heutige Medienflut. Aber wenn ich heute in das Faltblatt schaue – an meinen Grundthesen zum Umgang mit Medien hat sich nichts geändert: offen bleiben, auswählen, bewusst damit umgehen, Informationen hinterfragen … (Tag 31)

21.11.2024 Da heute der Weihnachtsmarkt vor meinem Fenster startet, ist klar, dass ich das Cover meines Krimis „Schneewalzer“ (Gmeiner Verlag) verfalten musste, schließlich spielt er – auf dem Hagener Weihnachtsmarkt 🙂 (Tag 30)

20.11.2024 Ich dachte, zwischendurch poste ich mal ein Faltquadrat mit einem willkürlichen Thema – vor einigen Jahren habe ich nämlich eine besondere Lernhilfe geschrieben. In dem Buch „Mein Ting-Vorschul-Buch“ (Klett Lerntraining) konnten sich die Kinder die Aufgaben mithilfe des Ting-Sprach-Stiftes vorlesen lassen. (Tag 29)

19.11.2024 Nachher fahre ich nach Bochum zu meiner ersten Lesung im Rahmen des Lesefestivals „Heimspiel„, das vom Literaturbüro Ruhr im Ruhrgebiet, organisiert wurde. Deshalb zeigt mein Faltquadrat heute das Cover von „Susa, Timo und die Buchstabenverschwörung“ (Arena Verlag), aus dem ich heute lesen werden. (Tag 28)

18.11.2024 Heute habe ich mich mal selbst verfaltet 🙂 – ok, ein Foto von mir, von damals, als in Albstadt-Ebingen als Albschreiberin während der Literaturtage unterwegs war. Das war im November 2013 eine wirklich spannende Zeit inkl. Eingeschneitsein in meiner Albschreiberin-Wohnung in 900 Meter Höhe 🙂 (Tag 27)

17.11.2024 Dieses Literaturart-Bild „Sonntagmorgen“ habe ich vor Jahren – vermutlich an einem Sonntagmorgen 🙂 – gefaltet, das Untermengengedicht ist auf jeden Fall an einem Sonntagmorgen entstanden. Ich dachte, das ist heute ein Tupfer in meiner Lieblingsfarbe gegen das Grau am Himmel. Ich wünsche euch trotz des trüben Wetters einen schönen Sonntag. (Tag 26)

16.11.2024 Ok, „Kreisspiele und Spiellieder“ aus meinem gleichnamigen Buch, das im Don Bosco Verlag erschienen ist, werden wir heute beim MitSingDing in der Stadtbücherei Hagen vermutlich nicht singen, aber ich fand, das Faltquadrat passt gut – ich summe schon „Dornröschen war ein schönes Kind“ 🙂 (Tag 25)

15.11.2024 Zum heutigen „Ich liebe es zu schreiben“-Tag hätte ich jedes Buchcover verfalten können, aber – ich habe da mal etwas vorbereitet. Tada: Es gibt ein Schreibspiele-Buch (Don Bosco Medien) von mir, um Kinder dazu zu bringen, auch das Schreiben zu lieben. (Tag 24)

14.11.2024 Das heutige Faltquadrat stammt aus dem KulturstrolcheWorkshop „Flutsch und Putsch“. Heute findet er zum letzten Mal in diesem Jahr statt und da wird nicht nur geschrieben, sondern auch gefaltet 🙂 Dazu habe ich Flutsch und Putsch erfunden, man weiß nicht, was sie sind, die Kinder können ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Zuerst falten sie die Figuren und wir sammeln Ideen, was die beiden erleben könnten. Dann schreiben sie kleine Geschichten über Flutsch und Putsch, die manchmal auch neue Namen kriegen oder Freund:innen, die auch irgendwie auf -utsch enden 🙂 (Tag 23)

13.11.2024 Beim Markt am Wochenende habe ich unter anderem selbstgefaltete Mini-Büchlein und Geschichten in der Schachtel mit Kindergeschichten verkauft. Dafür habe ich einige der Geschichten genutzt, die ich vor Jahren für diese Lesetrainingsbox aus dem Lingen Verlag geschrieben habe – 🙂 die hatten nämlich genau die passende Länge, um auf meine Faltvorlage zu passen 🙂 (Tag 22)

12.11.2024 Gegen das Grau am Himmel habe ich heute mal ein farbiges Faltquadrat. Es ist ein Bild aus vielen, vielen Hexentreppen, das ich während der Pandemie gefaltet habe, als wir viel freie Zeit hatten, um Dinge zu tun, die viel Zeit brauchen 🙂 (Tag 21)

11.11.2024 Heute startet nicht nur die neue Karnevalssession und Kinder erinnern mit Laternenumzügen an Sankt Martin – heute ist auch Tag des Origami. Und dazu habe ich ein passendes Buch geschrieben: „Origami. Einfach japanisch falten“ (EMF-Verlag), die überarbeitete Version von „Origami super easy“. (Tag 20)

10.11.2024 Also ich gehe heute nicht in den Wald, aber vielleicht inspiriert mein heutiges Faltquadrat euch ja zu einem Spaziergang 🙂 Die Geschichte „Bodo Schlaubär mit der Familie im Wald“ für dieses kleine Büchlein über „Bodo Schlaubär“ habe ich vor einigen Jahren für die Versandapotheke VfG geschrieben. (Tag 19)

09.11.2024 Den KunstHandWerk – Der Markt für schöne Dinge , der heute beginnt, habe ich ja schon verfaltet, aber trotzdem habe ich ein passendes Buch zum Markt im LWL-Museum Zeche Zollern – es kommt nämlich in meinem Buch „Das gibt’s nur im Ruhrgebiet“ (Emons Verlag) vor. (Tag 18)

08.11.2024 Da ich heute zu einem Geburtstagskaffee eingeladen bin, habe ich mein Buch mit „Geburtstagsgeschichten“ verfaltet, das 24 Geschichten nicht nur für die Arbeit mit Senioren und Menschen mit Demenz enthält und im Verla an der Ruhr erschienen ist, eines von zwölf Büchern in dieser Reihe. (Tag 17)

07.11.2024 Irgendwie bin ich derzeit froh, dass ich mich jeden Tag auf mein Faltquadrat konzentrieren muss und dabei die Politik ausblenden kann. Heute standen verschiedene Themen zur Auswahl, aber dann „siegten“ doch meine Minigeschichten für Kinder rund um den Straßenverkehr „Aufgepasst“ aus dem Lingen Verlag, die heute zusammen mit Wissens- und Gute-Nacht-Geschichten bei ALDI Nord erhältlich sind. (Tag 16)

06.11.2024 Gleich mache ich mich auf den Weg in eine Hagener Förderschule, um mit den Kindern dort Geschichten über meine Gespenster Grusel und Finster aus den Spukgeschichten-Büchern (Lingen-Verlag) zu erfinden. Da die Kinder teilweise noch nicht schreiben können, habe ich mir ein neues Konzept überlegt und bin gespannt, ob das so klappt, wie ich es mir vorstelle. (Tag 15)

05.11.2024 Nachdem ich im Wetterbericht gerade hörte, dass es heute Morgen noch Nebel gibt, habe ich mein Literaturart-Bild „Nebelreise“ verfaltet. „Nebelreise“ war ein Song der Hagener Band Grobschnitt und war der Name eine Grobschnitt-Tribute-Band. Mir gefiel das Wort, weil es mich an manche Nebelreise im Auto erinnert. Das Bild enthält ein Untermengen-Gedicht, was das ist, erkläre ich gelegentlich in einem Beitrag. Kurz gesagt: Alle Wörter im Gedicht sind Untermengen des Titels, sie lassen sich aus Buchstaben aus dem Titel bilden. (Tag 14)

04.11.2024 So langsam schleicht sich Weihnachten in unseren Alltag, so ist heute mein Buch „Basteln für Weihnachten“ für Kinder im Set mit den passenden Bastelbögen aus dem Lingen Verlag bei ALDI Nord erhältlich, klar, dass ich das Coverfoto für mein Quadrat verfaltet habe. (Tag 13)

03.11.2024 Heute war es leicht, das Papier für mein Faltquadrat auszusuchen, weil ich gerade Sterne für den KunstHandWerk – Der Markt für schöne Dinge falte und weil morgen mein Buch „Zauberhafte Sterne falten“ aus dem Lingen Verlag wieder bei ALDI Nord erhältlich ist. (Tag 12)

02.11.2024 Upps, jetzt hätte ich fast mein Faltquadrat für heute vergessen, weil ich fast den ganzen Tag mit den Vorbereitungen für den KunstHandWerk – Der Markt für schöne Dinge heute in einer Woche im LWL-Museum Zeche Zollern beschäftigt war 🙂 (Tag 11)

01.11.2024 Heute verspüre ich einen Hauch von Nostalgie, der ich das verfaltete Literaturart-Bild gewidmet, habe. Ich erinnere mich daran, dass ich als Kind den Besuch auf dem Friedhof an Allerheiligen sehr mochte. Da ich an die Eltern meines Vaters, auf deren Grab wir Kerzen abstellten, keine Erinnerung hatte, war das nicht verwunderlich. Ich war nur fasziniert von den vielen flackernden Lichtlein überall auf dem alten Friedhof. (Tag 10)

31.10.2024 Zu Halloween habe ich noch ein Untermengengedicht (Gedicht aus den Wörtern, die sich aus den Buchstaben des Titels bilden lassen!) verfaltet 🙂 und wünsche euch heute Abend schöne mehr oder weniger gruselige Begegnungen 🙂 (Tag 9)

30.10.2024 Heute begeht die Buchhandlung am Rathaus in Hagen ihren 60. Geburtstag und ich darf dabei sein und aus dem Schreibkästchen plaudern. Für den Tag habe ich ein Foto von einer Ausstellung meiner Literaturart im Schaufenster der Buchhandlung gefunden. (Tag 8)

29.10.2024 Heute habe ich das Quadrat nicht aus einem Buchfoto, sondern aus einem Untermengen-Foto gefaltet. Mich beschäftigt immer noch der unerwartete Tod von Verena Lückel, der Leiterin der Stadtbücherei Hagen, mit der ich seit acht Jahren viele Veranstaltungen realisiert habe. (Tag 7)

28.10.2024 Heute ist der Tag des Kuscheltiers, da habe ich doch etwas – für Lesungen aus dem Erzähltheater „Ein Jahr mit Fridolin“ (Kaufmann Verlag) habe ich nämlich ein Plüsch-Eichhörnchen gekauft 🙂 Das Eichhörnchen war bei meinen Lesungen im Rahmen der Talenttage der Renner 🙂 (Tag 6)

27.10.2024 Zum heutigen „Erzähle eine Geschichte“-Tag habe ich für mein Faltquadrat das Coverfoto des Einschreibbuches „Erzähl mal!“ ausgewählt – und bin gleich in dem Buch, das ich für den Lingen Verlag geschrieben habe, hängen geblieben. Inzwischen gibt es das in einer sehr hübschen Ausstattung mit Reißverschluss-Umschlag 🙂  (Tag 5)

26.10.2024 Zum Tag des Kürbis habe ich das Bild von einem Faltnachmittag bei Thalia verwendet. Für den herbstlichen Faltworkshop in der Buchhandlung in Hagen habe ich mir extra ein Kürbis-Faltmodell (hier geht es zur Anleitung) ausgedacht 🙂 (Tag 4)

25.10.2024 Manchmal lasse ich mich für Geschichten auch von meiner Familie inspirieren. So habe ich mich zu der Geschichte „Ein Königreich für einen Ball“ in „Spiele der Kindheit“ (Verlag an der Ruhr 2015) von einer Kindheitserinnerung meiner Mutter, die heute vor zwei Jahren verstorben ist, inspirieren lassen. (Tag 3)

24.10.2024 Passend zu meinem Projekt erscheint heute der Adventskalender „Starke Frauen“ aus dem Lingen Verlag und ist bei Aldi Nord und Süd erhältlich. In dem Kalender werden 24 Frauen vorgestellt, die etwas Besonderes gewirkt haben. (Tag 2)

23.10.2024  Vor zwei Jahren habe ich an meinem Geburtstag den Roman „Den Traum im Blick“ rund um die Schauspielerin Herti Kirchner und das Film-Berlin der 30er-Jahre vorgestellt. (Tag 1)